Über mich
Schuld war wie so oft die Liebe. Jan Plewka war zarte neun Jahre alt, als er so verknallt in eine Mitschülerin war, dass er ihr am laufenden Band Liebesgedichte schrieb. Das Mädchen wollte nichts von ihm wissen, doch damit die Mühe nicht völlig umsonst war, überredete er seine Kumpels eine Band zu gründen. Mit Papp-Instrumenten und Sperrholzgitarren traten sie in der Schule auf. Die Aula drehte durch – und Jan Plewka wusste: Genau das wollte er den Rest seines Lebens machen.
Papp-Instrumente und Sperrholzgitarren wurden bald durch echte Instrumente ersetzt und nach mehreren Schülerband gründete Plewka Anfang der Neunziger die Band Selig. Mit ihrer Mischung aus Rock, Grunge und den deutschen Texten sorgte die Band schnell für Aufsehen – doch der Erfolg kam so schnell, dass Selig sich nach nur drei Alben im Streit auflösten.
Plewka zog mit seiner Frau und der neugeborenen Tochter in eine abgelegene Holzhütte nach Schweden, lange hielt er es ohne die Musik allerdings nicht aus. Er veröffentlichte ein Soloalbum, gründete die Band Zinoba und später gemeinsam mit Schauspieler und Jugendfreund Marek Harloff die Gruppe TempEau. 2005 startete er außerdem die Gastspielreise „Jan Plewka singt Rio Reiser“, mit der er bis heute unterwegs ist und die über 200 Mal aufgeführt wurde. Darüber hinaus stand Plewka als Schauspieler vor der Kamera, trat als Gastmusiker im Hamburger Schauspielhaus auf, übernahm in Christoph Hagels Inszenierung von Mozarts Zauberflöte die Rolle des Papageno und entwickelte den Liederabend „Sound Of Silence“ mit Stücken von Simon & Garfunkel.
2008 gaben Selig ihre Widervereinigung bekannt. Mit „Und endlich unendlich“ (2009), das Goldstatus erreichte, „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (2010), „Magma“ (2013) und „Kashmir Karma“ (2017) haben sie vier Alben veröffentlicht und es damit dreimal in die Top 10 der deutschen Charts geschafft. 2020 ist ihr achtes Album erschienen und schaffte auf anhieb den Sprung in die Top 10 der Album Charts, Jan Plewka war 2020 ebenfalls Gast in der Staffel der VOX-Show „Sing meinen Song“ zu sehen.
Über mich
Schuld war wie so oft die Liebe. Jan Plewka war zarte neun Jahre alt, als er so verknallt in eine Mitschülerin war, dass er ihr am laufenden Band Liebesgedichte schrieb. Das Mädchen wollte nichts von ihm wissen, doch damit die Mühe nicht völlig umsonst war, überredete er seine Kumpels eine Band zu gründen. Mit Papp-Instrumenten und Sperrholzgitarren traten sie in der Schule auf. Die Aula drehte durch – und Jan Plewka wusste: Genau das wollte er den Rest seines Lebens machen.
Papp-Instrumente und Sperrholzgitarren wurden bald durch echte Instrumente ersetzt und nach mehreren Schülerband gründete Plewka Anfang der Neunziger die Band Selig. Mit ihrer Mischung aus Rock, Grunge und den deutschen Texten sorgte die Band schnell für Aufsehen – doch der Erfolg kam so schnell, dass Selig sich nach nur drei Alben im Streit auflösten.
Plewka zog mit seiner Frau und der neugeborenen Tochter in eine abgelegene Holzhütte nach Schweden, lange hielt er es ohne die Musik allerdings nicht aus. Er veröffentlichte ein Soloalbum, gründete die Band Zinoba und später gemeinsam mit Schauspieler und Jugendfreund Marek Harloff die Gruppe TempEau. 2005 startete er außerdem die Gastspielreise „Jan Plewka singt Rio Reiser“, mit der er bis heute unterwegs ist und die über 200 Mal aufgeführt wurde. Darüber hinaus stand Plewka als Schauspieler vor der Kamera, trat als Gastmusiker im Hamburger Schauspielhaus auf, übernahm in Christoph Hagels Inszenierung von Mozarts Zauberflöte die Rolle des Papageno und entwickelte den Liederabend „Sound Of Silence“ mit Stücken von Simon & Garfunkel.
2008 gaben Selig ihre Widervereinigung bekannt. Mit „Und endlich unendlich“ (2009), das Goldstatus erreichte, „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (2010), „Magma“ (2013) und „Kashmir Karma“ (2017) haben sie vier Alben veröffentlicht und es damit dreimal in die Top 10 der deutschen Charts geschafft. Bevor im Herbst ihr achtes Album erscheint, ist Jan Plewka ab April in der neuen Staffel der VOX-Show „Sing meinen Song“ zu sehen.